die Ausbildung zum Schreinergesellen dauert 3 Jahre
davon:
1 Jahr im Berufsgrundschuljahr (Regelfall, Ausnahmen möglich)
2 Jahre Ausbildung im Betrieb und auf Bau-/Montagestellen
davon 1 Tag pro Woche in der Berufsschule und maximal 4 Wochen in überbetrieblichen Ausbildungsstätten
am Ende der Ausbildung steht die Gesellenprüfung
die Gesellenprüfung besteht aus insgesamt drei Teilen:
Schreinerlehrlinge lernen bei der Mitwirkung an Kundenaufträgen die gesamte Palette der verschiedensten Tätigkeitsbereiche der Schreinereien kennen. In den Bereichen werden Produkte wie Inneneinrichtungen und -ausbauten, Möbel, Objekteinrichtungen, Messebauten – um nur einige der typischen Produkte zu nennen – geplant, gefertigt, geliefert und montiert.
Mit der fortschreitenden Ausbildung erlernt der Lehrling immer mehr, Arbeitsabläufe zu planen und vorzubereiten, Erzeugnisse nach gestalterischen und funktionalen Gesichtspunkten zu entwerfen, zu zeichnen und zu fertigen, Holz- und Holzwerkstoffe nach Verwendungszweck und Wirtschaftlichkeit auszuwählen, zu bearbeiten, Furniere, Kunststoffe, Glas und Metall zu verarbeiten, die notwendigen Maschinen, Anlagen und Vorrichtungen einzurichten, zu bedienen und zu warten, Oberflächen zu veredeln oder auch Restaurierungsarbeiten vorzubereiten und auszuführen. Zum Ende der Ausbildung kann der Schreinerlehrling selbständig Kundenaufträge von der Planung bis zur Fertigung durchführen.